Krebsvorsorge
Informationen zur Krebsvorsorge
Vorsorge ist heutzutage für uns alle selbstverständlich. Mit Alters-, Hausrat- und Haftpflichtversicherung beispielsweise sorgen wir dafür, dass finanzielle Belastungen im Ernstfall so gering wie möglich sind. Und unser Auto bringen wir regelmäßig zur Inspektion, um es auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. Aber wann haben Sie die letzte vorsorgliche Gesundheitsuntersuchung oder gar eine Krebsvorsorge machen lassen? Leider findet bei den meisten von uns die Gesundheitsvorsorge nach dem Motto „mir wird schon nichts passieren“ statt.
Bringt die Vorsorge was ?
Diese Frage können wir Ärzte mit einem uneingeschränkten Ja beantworten. Denn unbehandelter Blutdruck und erhöhte Blutfettwerte können zu ernsthaften Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall oder Herzinfarkt führen. Die Gesundheitsuntersuchung dient dazu, Ihre individuellen Risikofaktoren zu finden und einen persönlichen Fahrplan zu ihrem Abbau zu erstellen.
Aber mir tut doch gar nichts weh!
Damit es auch so bleibt, sollten Sie die Möglichkeit der Krebsvorsorge nutzen. Denn es ist wichtig, diese Untersuchungen dann zu machen, wenn nichts weh tut. Bösartige Tumore im Bereich der Niere, der Blase und der Prostata und im Bereich des Dickdarmes sind heilbar, wenn man sie schon im beschwerdefreien Stadium – also frühzeitig erkennt.
Die Konsequenz: Früherkennung statt Verdrängung.
Weniger als 19 % der Männer nehmen sie in Anspruch. Die Frauen sind verantwortungsvoller – knapp die Hälfte nehmen jährlich an diesen Untersuchungen teil. Die Ursache für dieses Verhalten ist Angst. Sie entsteht vor allem aus dem Irrglauben, eine Krebsdiagnose komme einem Todesurteil gleich. Dabei steigen die Chancen auf Heilung bei einigen Krebsarten bis auf 95 % – wenn der Krebs frühzeitig erkannt wird.
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